Bleiben Sie gesund mit diesen Tipps zum proaktiven Altern

Altern ist unvermeidlich, aber das bedeutet nicht, dass es etwas sein sollte, das man fürchten muss. Obwohl das Älterwerden für manche ein beängstigender Gedanke sein kann, kann das Ergreifen der richtigen Schritte während des Alterns Ihre Erfahrung zu einer positiven machen.

Wenn Ihr Rücken anfängt zu schmerzen oder Ihre Sicht ein wenig verschwommen wird, ist es nicht immer die beste Medizin, es auf das Älterwerden zu schieben. Der beste Weg, um häufigen Problemen im Alter vorzubeugen, ist zu wissen, was zu erwarten ist und vorbereitet zu sein.

Einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge leben die Menschen heute länger als je zuvor. Bald wird es weltweit mehr Menschen über 65 Jahre geben als Kinder unter 5 Jahren. Diese Tatsache bedeutet, dass die richtige Pflege älterer Menschen zu einer Top-Priorität werden muss.

Worauf Sie achten sollten

Wenn Sie älter werden, werden Sie zwangsläufig auf gelegentliche Gesundheitsprobleme stoßen. Wie kompliziert diese Probleme sein können, hängt jedoch stark von Ihrer Vorbereitung ab. Der Pflegedienst Stuttgart kann Ihnen helfen, die häufigsten Probleme zu verstehen, damit Sie besser gerüstet sind, wenn sie auftreten.

  • Arthritis: Dies kann auftreten, wenn sich der Knorpel zwischen Ihren Gelenken mit der Zeit abnutzt. Dies kann zu Schmerzen in Bereichen wie Rücken, Hüften, Knien, Händen und Füßen führen. Häufige Ursachen sind Überlastung, Fettleibigkeit, frühere Verletzungen, genetische Veranlagung und Rauchen.
  • Osteoporose: Der Prozess, bei dem sich Ihre Knochen schneller abbauen, als sie sich selbst reparieren können, was oft zu einem höheren Risiko von Knochenbrüchen führt. Da die Symptome nicht immer offensichtlich sind, wissen Sie möglicherweise nicht, dass Sie daran leiden, bis ein Stoß oder Sturz einen Bruch oder eine Prellung verursacht. Häufige Ursachen sind das Geschlecht (Frauen sind anfälliger als Männer), der Lebensstil und ein niedriger Vitamin-D- oder Kalziumspiegel.
  • Diabetes: Eine Krankheit, die auftritt, wenn der Körper nicht genügend – oder gar kein – Insulin zur Regulierung des Blutzuckerspiegels produzieren kann. Zu den Symptomen können extremer Hunger oder Durst, häufiges Wasserlassen, verschwommenes Sehen oder Müdigkeit gehören. Häufige Ursachen sind genetische Veranlagung, Fettleibigkeit, Ernährung und Lebensstil.
  • Beeinträchtigungen des Sehvermögens: Dies kann in vielen Formen auftreten, einschließlich Bedingungen wie Katarakt und Glaukom, kann aber im Allgemeinen als der Abbau des Sehvermögens im Laufe der Zeit aufgrund des Alterns zusammengefasst werden. Zu den Symptomen gehören verschwommenes oder doppeltes Sehen, Flecken, Floater, plötzliche Schmerzen oder Rötungen. Häufige Ursachen sind Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes und Traumata am Auge.
  • Depressionen: Senioren neigen dazu, im Alter einen kleineren Kreis von engen Freunden und Familienmitgliedern zu haben, was manchmal zu negativen emotionalen Auswirkungen aufgrund von weniger Interaktionen mit der Außenwelt führen kann. Zu den Symptomen können Antriebslosigkeit, selbst auferlegte Zurückgezogenheit, Stress und Angst gehören. Dies alles kann zu Gefühlen der Unzulänglichkeit, Einsamkeit, Langeweile oder Traurigkeit führen.

Vorbeugende Maßnahmen

Auch wenn nicht alle Krankheiten vermeidbar sind, heißt das nicht, dass Sie nicht trotzdem vorbeugende Maßnahmen ergreifen sollten. Indem Sie sich gute Gewohnheiten aneignen, können Sie sich viel länger gesund halten, so dass Ihnen mehr Zeit für die Menschen bleibt, die Sie lieben, und für die Leidenschaften, die Sie genießen. Einige Beispiele für Möglichkeiten, Krankheiten vorzubeugen oder eine gute Gesundheit im Alter zu fördern, sind:

  • Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem Arzt. Erhöhen Sie Ihre Chancen auf eine frühzeitige Diagnose, indem Sie regelmäßig Ihren Arzt aufsuchen. Wenn Sie Veränderungen an Ihrem Körper oder Ihren Gewohnheiten feststellen, kann es sich lohnen, einen Termin zu vereinbaren. Eine jährliche Untersuchung kann Ihnen auch helfen, Veränderungen von Jahr zu Jahr zu verfolgen, so dass Ihr Arzt eine bessere Chance hat, Anzeichen von Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Wenn Sie oder ein Angehöriger derzeit einen Pflegedienst in Anspruch nehmen, sollten Sie den Pflegedienst über alle auftretenden Symptome informieren, damit die Unterlagen immer auf dem neuesten Stand sind.
  • Achten Sie auf gesunde Essgewohnheiten. Die Ernährung kann eine wichtige Präventivmaßnahme für einige altersbedingte Krankheiten sein. Gesunde Entscheidungen können Ihrem Körper in vielerlei Hinsicht helfen. Achten Sie darauf, dass Sie Lebensmittel essen, die reich an Nährstoffen und am besten für Ihre Verdauungsgesundheit sind.
  • Pflegen Sie enge Beziehungen. Es ist leider nur allzu leicht, Freunde aus den Augen zu verlieren und die Familie nicht mehr anzurufen. Indem Sie die Menschen, die Sie lieben, in Ihrer Nähe halten, sind Sie besser in der Lage, ein glücklicheres und gesünderes Leben zu führen. Und scheuen Sie sich nicht, neue Freunde zu finden, indem Sie einem Verein beitreten oder ein neues Hobby beginnen.
  • Brechen Sie schlechte Gewohnheiten. Laster wie Zigaretten und Alkohol können ernsthafte negative Folgen für Ihre Gesundheit haben. Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören oder den Alkoholkonsum einschränken, sinkt Ihr Risiko für gesundheitliche Probleme. Verabschieden Sie sich von Lungen- und Leberproblemen, und stellen Sie Ihre Gesundheit an erste Stelle.
  • Bauen Sie eine Routine auf. Es ist leicht, in einen Trott zu verfallen, wenn Sie sich die Zeit entgleiten lassen. Indem Sie eine überschaubare Routine aufbauen, können Sie verhindern, dass sich Ihre Tage vermischen. Die Zeit muss nicht auf die Sekunde genau geplant werden, aber stellen Sie sicher, dass Sie Zeit für die Dinge, die wichtig sind, in Ihrem Kalender markieren. Egal, ob es sich um den wöchentlichen Einkauf im Supermarkt oder einen Anruf bei einem Freund handelt, tragen Sie es ein und halten Sie sich daran.

Es ist also nicht alles schlecht?

Das Älterwerden muss nicht mit Sorgen und Ängsten verbunden sein. Zu verstehen, wie es sich auf Sie auswirkt, ist der erste Schritt zur frühzeitigen Prävention. Das Ergreifen von Maßnahmen bei den ersten Anzeichen von Symptomen, die Sie sehen, ist der zweite. Vorsorge und Prävention gehen Hand in Hand, wenn es um Ihre Gesundheit geht! Hören Sie also auf, sich über alles zu sorgen, was schiefgehen könnte, und beginnen Sie jetzt, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, die sicherstellen, dass dies nicht geschieht.